Hilfe für Eltern mit Alkoholbelastung

Sie haben es bis auf unsere Seite geschafft, damit sind Sie schon einen ganz großen Schritt in die richtige Richtung gegangen:

Sie haben erkannt, dass Sie ein Problem haben

Schön, dass Sie hier sind

Wir wissen, dass das nicht leicht ist und dass viele das nicht schaffen, darum dürfen Sie jetzt schon mal ein bisschen stolz auf sich sein. Aber nun gilt es, den Schwung nicht zu verlieren und im Sinne Ihres Kindes und für Ihr eigenes Wohlergehen auch den nächsten Schritt zu tun.

Denken Sie dabei immer daran: Sie oder Ihr:e Partner:in haben eine Krankheit, die Millionen von Menschen in Deutschland betrifft, und dafür müssen Sie sich nicht schämen. Weil Sie aber zu den Betroffenen gehören, die ein Kind haben, tragen Sie eine besondere Verantwortung. Ihr Kind braucht Sie. Und zwar gesund.

Wenn Sie eine Beratung wünschen, wenden Sie sich an unsere

Wenn Sie Fragen zu Sozialpädagogischer Familienhilfe und Erziehungsbeistandschaft haben, rufen Sie uns hier an:
040 244 241 80
oder
schreiben Sie uns!

Mit dieser Verantwortung stehen Sie nicht alleine da. Es gibt Ärzt:innen, Therapeut:innen, Selbsthilfegruppen und Sozialpädagog:innen, die Ihnen Wege aus dem Teufelskreis aus Sorgen und Alkohol aufzeigen können. Sie alle sind Profis, die jeden Tag Dutzende Menschen wie Sie treffen. Keiner von ihnen verurteilt Sie. Sie alle haben den größten Respekt für Ihre starke Entscheidung, sich Hilfe zu suchen.

Unser Verein unterstützt Sie, ohne dass Sie Angst haben müssen, die Kontrolle über Ihr Leben zu verlieren. Denn wir helfen Ihnen nur so lange und so intensiv, wie Sie es möchten. Und wenn Sie irgendwann entscheiden, Ihren Weg doch lieber ohne uns weiterzugehen, respektieren wir das natürlich auch. Sie haben also nichts zu verlieren – aber eine ganze Menge zu gewinnen!

„Meine Eltern hatten eine Kneipe und haben selbst gesoffen. Als Kind habe ich mir geschworen, nie so zu werden wie sie. Ich habe es geschafft, mehr für mein Kind da zu sein – aber das mit dem Alkohol habe ich nicht geschafft.“

Mona, 36

„Man kann niemanden zu irgendwas zwingen. Ein kleiner Halt, wofür man den Entzug und die Nachsorge durchsteht, ist aber hilfreich. Meine Kinder haben mir vor Augen geführt, wofür ich das tue.“

Natascha, 34, abstinent lebende Alkoholikerin und Mutter

Hilfe für Kinder und Jugendliche in alkohol­belasteten Familien

Hilfe für erwachsene Kinder alkohol­kranker Eltern

Hilfe für Kinder mit FASD